Was für eine Nacht!
Es ist knapp 23 Uhr, die Woche war extrem anstrengend, und so entscheide ich mich, obwohl Freitag ist, mal mein müdes Haupt auf mein kuscheliges Kopfkissen zu betten.
Da ich grundsätzlich mit geöffnetem Fenster schlafe, zerschlägt sich just in dem Moment in dem ich das Fenster öffne die Hoffnung auf sofortiges Einschlafen.
Ganz in der Nähe halten sich anscheinend diverse Jugendliche nebst Auto und einer hervorragend funktionierenden Stereoanlage auf. Da die Herrschaften nicht nur stillschweigend der Musike lauschen (bumm-bumm-bumm), sondern auch noch anregende Gespräche pflegen wollen, versteht es sich von selbst, dass es noch ein wenig lauter wird, denn sonst versteht man sich ja nicht.
Dennoch schaffe ich es halbwegs entspannt einzuschlafen in der Hoffnung, dass auch diese Menschen irgendwann einmal müde sind und den Weg nach Hause finden.
1:09 Uhr. Ich schrecke hoch. Riesengegröle unter meinem Fenster. Aber es scheint sich weg zu bewegen. Dann werde ich ungefragt Zeuge folgender Unterhaltung: „Hallo? Seid doch mal jetzt ruhig da unten!“ - „Jaja, geh schlafen, kurva!“ Ich verdrehe die Augen, beginne mit der Planung eines dringend nötigen Umzuges in eine bessere Wohngegend und schlafe darüber ein.
4:57 Uhr. Erneut sitze ich senkrecht im Bett. Diesmal darf ich einem Kauderwelsch aus Französisch und einem afrikanischem Dialekt lauschen. Diverse Faustschläge werden ausgetauscht. Eine Frau kreischt ständig: „Lunis, Lunis...“, den Rest verstehe ich nicht. Ich höre eine Fahrzeug mit Dieselmotor näher kommen und hoffe inständig, dass es sich um einen weißen Bully mit blauem Streifen an der Seite handelt. Wenig später schleicht sich das Geräusch eines Funkgerätes an mein Ohr. Gut. Ich scheine Recht gehabt zu haben.
8:01 Uhr. Zwei Herren schlendern die Straße hinunter. Augenscheinlich sind sie sich nicht bewusst, dass sie a) alleine sind, b) es erst acht Uhr morgens ist und sie sich c) daher eigentlich nicht so anbrüllen müssten. Glücklicherweise entzieht sich mir wiederum der Gesprächsinhalt ob der verwendeten Sprache. Ich beginne mich mit dem Gedanken anzufreunden gleich aufzustehen, denn an weiterschlafen ist nicht mehr zu denken.
Und so frage ich mich folgendes: Ist es so schwierig 1. sich mit seinenFreunden Kollegen in geschlossenen Räumen aufzuhalten, 2. Auseinandersetzungen verbal und in den eigenen Räumlichkeiten zu lösen und 3. morgens um 8 Uhr vielleicht einfach mal die Fresse zu halten, wenn man nach Hause geht?
Da ich grundsätzlich mit geöffnetem Fenster schlafe, zerschlägt sich just in dem Moment in dem ich das Fenster öffne die Hoffnung auf sofortiges Einschlafen.
Ganz in der Nähe halten sich anscheinend diverse Jugendliche nebst Auto und einer hervorragend funktionierenden Stereoanlage auf. Da die Herrschaften nicht nur stillschweigend der Musike lauschen (bumm-bumm-bumm), sondern auch noch anregende Gespräche pflegen wollen, versteht es sich von selbst, dass es noch ein wenig lauter wird, denn sonst versteht man sich ja nicht.
Dennoch schaffe ich es halbwegs entspannt einzuschlafen in der Hoffnung, dass auch diese Menschen irgendwann einmal müde sind und den Weg nach Hause finden.
1:09 Uhr. Ich schrecke hoch. Riesengegröle unter meinem Fenster. Aber es scheint sich weg zu bewegen. Dann werde ich ungefragt Zeuge folgender Unterhaltung: „Hallo? Seid doch mal jetzt ruhig da unten!“ - „Jaja, geh schlafen, kurva!“ Ich verdrehe die Augen, beginne mit der Planung eines dringend nötigen Umzuges in eine bessere Wohngegend und schlafe darüber ein.
4:57 Uhr. Erneut sitze ich senkrecht im Bett. Diesmal darf ich einem Kauderwelsch aus Französisch und einem afrikanischem Dialekt lauschen. Diverse Faustschläge werden ausgetauscht. Eine Frau kreischt ständig: „Lunis, Lunis...“, den Rest verstehe ich nicht. Ich höre eine Fahrzeug mit Dieselmotor näher kommen und hoffe inständig, dass es sich um einen weißen Bully mit blauem Streifen an der Seite handelt. Wenig später schleicht sich das Geräusch eines Funkgerätes an mein Ohr. Gut. Ich scheine Recht gehabt zu haben.
8:01 Uhr. Zwei Herren schlendern die Straße hinunter. Augenscheinlich sind sie sich nicht bewusst, dass sie a) alleine sind, b) es erst acht Uhr morgens ist und sie sich c) daher eigentlich nicht so anbrüllen müssten. Glücklicherweise entzieht sich mir wiederum der Gesprächsinhalt ob der verwendeten Sprache. Ich beginne mich mit dem Gedanken anzufreunden gleich aufzustehen, denn an weiterschlafen ist nicht mehr zu denken.
Und so frage ich mich folgendes: Ist es so schwierig 1. sich mit seinen
toktoktok - 24. Nov, 10:53
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Scholli - 24. Nov, 13:43
Du Arme! Das Lied kann ich auch singen. Ich empfehle Folgendes: Entweder Ohropax in die Ohren oder Fenster zu. Oder Fenster weit auf und Essensreste mit gezieltem Wurf entsorgen.
Beim Umzug in die 'bessere' Gegend tauschst Du im schlimmsten Fall die betrunkenen Krakehler gegen Familienstreit und Drei-Monats-Koliken-Geschrei ein. Glaub mir, das ist auch nicht besser!
Beim Umzug in die 'bessere' Gegend tauschst Du im schlimmsten Fall die betrunkenen Krakehler gegen Familienstreit und Drei-Monats-Koliken-Geschrei ein. Glaub mir, das ist auch nicht besser!
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