Wenn der Rollerpapa schimpft
Fast jeden Morgen sehe ich ihn, Mitte 30, wie er Sohnemann an der nahegelegenen Grundschule abliefert, bevor es auch für ihn zur Arbeit geht. An sich nichts ungewöhnliches an diesem Bild, führen nicht sowohl Sohn als auch Papa einen Roller. Nein, nicht so ein ehemals stylisches Klappteil, sondern ein Kinderroller mit Luftbereifung.
Wie es sich für den rollerfahrenden Mitdreißiger gehört, trägt er natürlich dazu einen grauen Anzug.
Heute nun stand er mir an der Fußgängerampel gegenüber, die einmal mehr nicht auf grün umsprang, da die B1 mal wieder gnadenlos stark befahren war. Glücklicherweise gibt es bei dieser Ampelschaltung so einen klitzekleinen Moment an dem alle vier Seiten rot haben, welchen ich heute morgen nach 20 Schülern auch noch nutzte, um endlich über die Straße zu gelangen.
„Sie sind ja ein Vorbild!“ musste ich da abschätzig vom Rollerpapa vernehmen und dachte so bei mir: „Ach, und du, Rollerpapa?“
Wie es sich für den rollerfahrenden Mitdreißiger gehört, trägt er natürlich dazu einen grauen Anzug.
Heute nun stand er mir an der Fußgängerampel gegenüber, die einmal mehr nicht auf grün umsprang, da die B1 mal wieder gnadenlos stark befahren war. Glücklicherweise gibt es bei dieser Ampelschaltung so einen klitzekleinen Moment an dem alle vier Seiten rot haben, welchen ich heute morgen nach 20 Schülern auch noch nutzte, um endlich über die Straße zu gelangen.
„Sie sind ja ein Vorbild!“ musste ich da abschätzig vom Rollerpapa vernehmen und dachte so bei mir: „Ach, und du, Rollerpapa?“
toktoktok - 9. Jun, 19:30
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